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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de
dc.contributor.authorBose, Käthe von
dc.contributor.authorKlein, Isabel
dc.date.accessioned2020-07-30T14:31:08Z
dc.date.available2020-07-30T14:31:08Z
dc.date.issued2020
dc.identifier.issn2512-5192
dc.identifier.urihttp://genderopen.de/25595/1097
dc.description.abstractDass Arbeit eine verkörperte Praxis ist, wird bisher arbeitssoziologisch und geschlechtertheoretisch wenig beleuchtet. Mit dem Begriff der Körperarbeit wird in dem Beitrag das Verhältnis von Arbeit und ihren Verkörperungen neu konzeptualisiert, wodurch auch das Verständnis von Prekarität feminisierter Arbeit geschärft wird. Körperarbeit wird dafür in drei analytischen Dimensionen skizziert: (1) Körperarbeit ist Arbeit, die Körper auf unterschiedliche Weise herstellt, einbezieht, fordert und verletzbar macht. (2) Arbeiten am Körper anderer nehmen zu, sind weithin vergeschlechtlicht und abgewertet und zugleich von Dienstleistungslogiken durchzogen. (3) Die Notwendigkeit, am eigenen Körper zu arbeiten und diesen aufs Neue als Arbeitskraft herzustellen, stellt sich besonders in vergeschlechtlichen Feldern intimer Arbeit. Diese Dimensionen analysieren wir durch das Zusammendenken zweier ethnografischer Forschungsprojekte in vergeschlechtlichten Arbeitsbereichen – Kosmetik-, Pflege- und Reinigungsarbeiten.
dc.language.isoger
dc.subjectArbeit
dc.subjectGender
dc.subjectIntimität
dc.subjectKörper
dc.subjectPrekarisierung
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaften
dc.titleIntime Arbeit – prekäre Körper?
dc.typearticle
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalOpen Gender Journal
dc.source.volume4
local.typeZeitschriftenaufsatz
dc.title.subtitleZur Bedeutung von Körperarbeit in vergeschlechtlichten Arbeitsfeldern
dc.identifier.pi10.17169/ogj.2020.89


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