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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de
dc.contributor.authorNeuhauser, Johanna
dc.contributor.authorBraun, Katherine
dc.date.accessioned2020-07-30T14:31:10Z
dc.date.available2020-07-30T14:31:10Z
dc.date.issued2019
dc.identifier.issn2512-5192
dc.identifier.urihttp://genderopen.de/25595/1102
dc.description.abstractDer Beitrag lotet das Verhältnis von Sexualität, Gender und Migration aus der Perspektive des Globalen Südens aus und adressiert damit Engführungen in der geschlechterbezogenen Migrationsforschung. Anhand von Forschungen zu bolivianischen Migrantinnen und im Sextourismus tätigen brasilianischen Frauen zeichnet der Beitrag die Bedeutung lokaler Kontexte und der Nord-Süd-Verhältnisse für die Migration und das Leben in Europa nach. Ausgehend von den Erfahrungen der Interviewten und im Anschluss an körperpraxeologische Ansätze wird untersucht, wie die Frauen Körperpraktiken und sexualisierte sowie exotisierende Repräsentationen gezielt für räumliche und soziale Mobilität einsetzen. Mit Bezug auf queertheoretische und dekoloniale Perspektiven werden nicht nur die durch Mobilitätsstrategien erzielten Handlungsspielräume der Interviewten, sondern auch die normative Bedeutung rassifizierter und klassistischer Sexualitätskonzepte für die Konstitution von Grenzregimen und ihrer gewaltvollen Effekte aufgezeigt.
dc.language.isoger
dc.subjectGender
dc.subjectKolonialismus
dc.subjectMigration
dc.subjectSexualität
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaften
dc.subject.otherNord-Süd-Verhältnisse
dc.titleSexualität und Mobilität
dc.typearticle
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalOpen Gender Journal
dc.source.volume3
local.typeZeitschriftenaufsatz
dc.title.subtitleMigrantinnen in Nord-Süd-Verhältnissen
dc.identifier.pi10.17169/ogj.2019.58


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