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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.contributor.authorAndermann, Kerstin
dc.date.accessioned2021-04-30T07:24:06Z
dc.date.available2021-04-30T07:24:06Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.issn2191-9127
dc.identifier.urihttp://genderopen.de/25595/1144
dc.description.abstractIn diesem Beitrag wird die Bedeutung von Anonymität für die allgemeine Wahrnehmung und die Wahrnehmung von Geschlechtlichkeit untersucht. Im Ausgang der Phänomenologie Merleau-Pontys und mit Blick auf den Begriff der Singularität bei Deleuze wird Anonymität als latenter Untergrund der Existenz ausgemacht. Erst durch die Sinnesorgane wird die anonyme Existenz des Körpers überschritten, und so erscheint Anonymität jenseits der Organisation des Körpers als eines Funktionszusammenhangs strukturierter, signifizierter und unterschiedlich privilegierter Schichten. Ausgehend von Anonymität wird das personale Leben als eine Übernahme von Situationen und als Wechsel zwischen anonym-singulärem und personal-individuellem Leben des Menschen sichtbar. Auch Geschlechtlichkeit wird so als Eintritt in geschlechtlich geprägte Situationen und als eine vieldeutige Spannung zwischen anonymer Existenz und Sein in Situationen deutlich. In diesem Sinne erweist sie sich als eine Übernahme von Situationen aus der Anonymität heraus und ihrer Ausgestaltung sind entsprechende Freiheitsgrade zuzuschreiben.
dc.language.isoger
dc.subjectGeschlecht
dc.subjectKörper
dc.subject.ddc100 Philosophie
dc.subject.otherSituation
dc.subject.otherAnonymität
dc.subject.otherWahrnehmung
dc.subject.otherPhänomenologie
dc.subject.otherMerleau-Ponty
dc.subject.otherDeleuze
dc.titleAnonymität und Geschlecht in der Phänomenologie Merleau-Pontys
dc.typearticle
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalQuerelles : Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung
dc.source.issue17
local.typeZeitschriftenaufsatz
dc.identifier.pi10.15461/22


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