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dc.rights.licensehttps://www.hbz-nrw.de/produkte/open-access/lizenzen/dppl/dppl/DPPL_v2_de_06-2004
dc.contributor.authorHofer, Kristina Pia
dc.date.accessioned2021-04-30T08:34:39Z
dc.date.available2021-04-30T08:34:39Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.issn2197-6910
dc.identifier.urihttp://genderopen.de/25595/1164
dc.description.abstractDer rezente ‚material turn‘ fordert mehr kritische Aufmerksamkeit für Textur, Haptik, materielle Beschaffenheit von Medien sowie die Einbeziehung von nicht-menschlicher agency in Analysen von Interaktionen zwischen Mensch und Objekt. Der vorliegende Beitrag beleuchtet das Potenzial dieser Öffnung zur Materialität für eine feministische Auseinandersetzung mit amerikanischem Exploitation- und Trash-Kino ab den späten 1960er Jahren. Der Fokus liegt dabei auf exzessiven Sound-Materialitäten: auf Störgeräusch, Verschmutzung, Verzerrung und Abnutzung in der Tonspur von Herschell Gordon Lewis ‘ Biker-Exploitation-Klassiker She-Devils on Wheels (1968). Mit Blick auf spätere queere und feministische Film- und Videoarbeiten (v.a. von Michael/Meredith Lucas), welche direkt auf exzessive Sound-Texturen in Lewis‘ Werk Bezug nehmen, thematisiert der Beitrag zwischen Bedeutung und Affekt oszillierende Resonanzen, welche Dichotomien von Sprache und Materialität zu sprengen versprechen.
dc.language.isoger
dc.subjectFeministische Kritik
dc.subjectFilm
dc.subjectMedien
dc.subjectRepräsentation
dc.subject.ddc700 Künste
dc.subject.ddcBildende und angewandte Kunst
dc.subject.otherMaterialität
dc.subject.otherKino
dc.titleVom Begehren nach Materialität : Sonischer Dreck, Exploitationkino, feministische Theorie
dc.typearticle
dc.source.pageinfo28–40
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFKW : Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur
dc.source.issue57
local.typeZeitschriftenaufsatz


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