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dc.rights.licensehttps://www.hbz-nrw.de/produkte/open-access/lizenzen/dppl/dppl/DPPL_v2_de_06-2004
dc.contributor.authorFügger-Vagts, Johanna
dc.date.accessioned2021-05-21T08:37:52Z
dc.date.available2021-05-21T08:37:52Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.issn2197-6910
dc.identifier.urihttp://genderopen.de/25595/1167
dc.description.abstractZeitgleich zu ihrem Engagement in Dada Berlin, entwarf die deutsche Künstlerin Hanna(h) Höch von 1916-1926 kleinformatige Handarbeitsvorlagen für illustrierte Zeitschriften. Durch ihre kunstgewerbliche Ausbildung in textilen und grafischen Künsten konnte sie sich nicht nur ein eigenständiges Leben als emanzipierte Frau finanzieren, sondern etablierte auch eine einzigartige Position als Künstlerin im ‚Männerbund‘ der Berliner Dadaisten. Vor dem Hintergrund textiler Handarbeitstechniken, insbesondere der Stickerei, setzte Höch das Verfahren der Fotomontage innovativ um, während ihre avantgardistischen Arbeiten zugleich auf ihre Beschäftigung mit Textilkunst zurückwirkten. Außer den Handarbeitsvorlagen publizierte Höch Kurztexte (Die freie Stick-Kunst, Vom Sticken etc.), deren Manifestcharakter ein Programm ambitionierter Nadelkünste innerhalb des Formenkanons der Avantgarde entwarf.
dc.language.isoger
dc.subjectKunst
dc.subject.ddc700 Künste
dc.subject.ddcBildende und angewandte Kunst
dc.subject.otherHandarbeit
dc.subject.otherAvandgarde
dc.subject.otherDada
dc.subject.otherTextilien
dc.titleHanna(h) Höchs Ästhetik der Stickerei
dc.typearticle
dc.source.pageinfo63–74
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFKW : Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur
dc.source.issue57
local.typeZeitschriftenaufsatz


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