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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de
dc.contributor.authorBrodersen, Folke
dc.date.accessioned2021-09-27T14:42:10Z
dc.date.available2021-09-27T14:42:10Z
dc.date.issued2020
dc.identifier.issn2512-5192
dc.identifier.urihttp://genderopen.de/25595/1185
dc.description.abstractComing-out vor allem Jugendlicher erfährt gegenwärtig eine Aufwertung und Hervorhebung in Familien, Medien, Politik und Forschung. Öffentlich als homosexuell sichtbar zu sein, wird dabei zur Bedingung eines authentischen Selbst und glücklichen Lebens stilisiert. Der vorliegende Artikel rekonstruiert und theoretisiert die für junge Schwule und Lesben relevanten Erfahrungen. Die Sekundäranalyse von 19 problemzentrierten Interviews zeigt, dass das Coming-out als problematische Dramatisierung und unausweichlicher Druck interpretiert wird. Eine Strategie des ‚I _ gay‘, das heißt der Zurückweisung der identitären Relation zwischen homosexueller Sichtbarkeit und dem eigenen Selbst, wird vor diesem Hintergrund in ihrer subjektiven Bedeutung und in ihren politischen Implikationen diskutiert.
dc.language.isoger
dc.subjectComing-out
dc.subjectHomosexualität
dc.subjectJugend
dc.subjectQueer Theory
dc.subjectSubjektivierung
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaften
dc.titleStrategien des ‚I _ gay‘ : Coming-out und Politiken der Sichtbarkeit
dc.typearticle
dc.source.pageinfo1–19
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalOpen Gender Journal
dc.source.volume4
local.typeZeitschriftenaufsatz
dc.identifier.pi10.17169/OGJ.2020.124


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