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dc.rights.licenseDLnone
dc.contributor.authorBadry, Roswitha
dc.date.accessioned2017-08-23T12:00:52Z
dc.date.available2017-08-23T12:00:52Z
dc.date.issued2011
dc.identifier.issn0948-9975none
dc.identifier.urihttp://genderopen.de/25595/29
dc.description.abstract‚Islamischer Feminismus‘ ist, wie bei einem Sammelbegriff nicht anders zu erwarten, ein umstrittener Terminus. Dennoch hat er sich seit den 1990er Jahren allmählich in der stetig anwachsenden Literatur zum Themenkomplex ‚Frauen und Islam‘ durchgesetzt, und zwar zur Beschreibung eines Phänomens, das tatsächlich (mindestens) ein Jahrhundert älter ist. Obgleich diese Form des Feminismus bis auf die formative Phase der organisierten Frauenbewegung in verschiedenen Ländern mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung zurückgeht, hat sie erst in den beiden vergangenen Jahrzehnten an Attraktivität, Bedeutung, Kreativität und Vehemenz gewonnen. Ganz allgemein gesprochen bezieht sich der Oberbegriff ‚islamischer Feminismus‘ auf das Bestreben, Frauenrechte mit Hilfe einer Neu-Interpretation islamischer Grundlagentexte religiös zu begründen und als ‚göttliches Mandat‘ einzufordern, um der überkommenen patriarchalischen Lesart und Ausdeutung des Korans ein Korrektiv entgegenzustellen.none
dc.language.isodenone
dc.subjectFeminismusnone
dc.subjectIslamnone
dc.subjectFrauenrechtenone
dc.subjectReligionnone
dc.subject.ddcxxxnone
dc.titleDer friedvolle ‚gender-dschihad’ muslimischer Aktivistinnen gegen patriarchalische Lesarten des Koransnone
dc.subtitle‚Islamischer Feminismus’ in der Diaspora als Wegbereiter für ein globales Phänomen?none
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.5072/genderopen-develop-24
dc.source.pageinfo139-157none
dc.type.versionVeroeffentlichungsversionnone
dc.source.journalFreiburger Zeitschrift für GeschlechterStudiennone
dc.source.issue25none
dc.source.volume17none


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