Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.5072/genderopen-develop-25
Autor_in
Voß, Eva
Titel der Zeitschrift
Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien
Erscheinungsjahr
2005
Jahrgang/Bandnummer
11
Heftnummer
17
Seitenangabe
317-320
Sprache
de
Abstract
In diesem Jahr feiern zwei wichtige frauenpolitische Ereignisse ihr Jubiläum: Die
Pekinger Aktionsplattform feiert ihr zehnjähriges und die Millennium Development
Goals (MDG) ihr fünfjähriges Bestehen. Diese Initiativen, die von den Vereinten
Nationen (VN) ausgingen, müssen sich heute einer kritischen Betrachtung stellen.
Für Millionen von Frauen ist es Zeit, Bilanz zu ziehen und Erfolge wie Rückschläge
dieser frauenpolitischen Zielsetzung zu benennen. Sowohl die Pekinger Aktionsplattform als auch die MDGs sind aus der Überzeugung entstanden, dass Entwicklungsarbeit ohne die aktive Beteiligung von Frauen nicht möglich ist. Bereits auf den
ersten drei Weltfrauenkonferenzen in den 70er und 80er Jahren wurden Forderungen
nach mehr Engagement der VN-Mitgliedsstaaten gestellt. Der Zugang zu Bildung,
medizinischer Versorgung, die Reduzierung von Armut, Maßnahmen gegen Gewalt
an Frauen und viele andere frauenpolitische Themen standen auf der Agenda der VN.
Aus diesem Grunde riefen die VN die Dekade der Frauen aus, um auf die Missstände
hinzuweisen und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern.
Schlagwort
Frauenpolitik
Gleichberechtigung
Gleichstellungspolitik
Vereinte Nationen
Gleichberechtigung
Gleichstellungspolitik
Vereinte Nationen
Lizenz
DL
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