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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/none
dc.contributor.authorDaniel, Antje
dc.contributor.authorGraf, Patricia
dc.date.accessioned2017-11-17T13:59:09Z
dc.date.available2017-11-17T13:59:09Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.issn1433-6359none
dc.identifier.otherhttps://doi.org/10.3224/feminapolitica.v23i1.16014
dc.identifier.urihttp://genderopen.de/25595/91
dc.description.abstractDas Engagement von Frauenbewegungen reicht vielerorts historisch weit zurück und ist zugleich transnational. Die Einleitung zu diesem Schwerpunkt nimmt diese Aspekte als auch derzeitige Debatten in den Blick und fokussiert dabei drei Themenkomplexe. Erstens werden die Vielfalt der Frauenbewegungen und ihre Charakteristika aufgezeigt: Frauenbewegungen unterscheiden sich aufgrund ihrer Struktur, Strategie oder ihrer geschlechtsbasierten Selbstzuschreibung. Diese Pluralität vertieft sich in den verschiedenen zum Teil ambivalenten Positionen, die AktivistInnen in Frauenbewegungen einnehmen. Zweitens wird betrachtet, in welchem Zusammenhang diese Vielfalt der Frauenbewegungen wiederum mit den gesellschaftlichen und politischen Kontexten und ihren transnationalen Erweiterungen steht. Politische Handlungsräume können Frauenbewegungen in ihrem Engagement fördern, oder eher hinderlich wirken. Drittens werden Vernetzungen zwischen nationalen und transnationalen Handlungsräumen und Normen beleuchtet. Dabei können transnationale Normen das Selbstverständnis von Frauen beeinflussen und ihrem Handeln Legitimität verleihen. Gleichzeitig bleibt der nationale und lokale Rahmen bedeutend, da lokaler Widerstand oft die einzige Möglichkeit ist, um auf die Verletzung von Frauen- und Menschenrechte aufmerksam zu machen. Nicht zuletzt verweist der Beitrag auch auf variierende analytische Perspektiven. Vor dem Hintergrund der Beiträge des Schwerpunktheftes werden innovative und interdisziplinäre Blickwinkel auf Frauenbewegungen präsentiert.ger
dc.description.abstractWomen's movements revisited: Challenges in national and transnational spaces The commitment of women's movements has a long history and is, at the same time, transnational. The introduction examines contemporary debates and focuses on three issues. At first, the article shows the variety of women's movements and their characteristics: women's movements differ in their structures, strategies or their gender-based self-attribution. This plurality deepens in the different, partly ambivalent positions of activists within the movement. Second, the connections between the plurality of women’s movements and their national social and political contexts and their transnational extensions are examined. The political opportunities can either support and push women’s movements, or interfere with them. Third, the focus is on transnational networks and norms. Transnational norms may influence women’s selfconception and legitimize their activities. At the same time the national and local spaces remain important, since local resistance is often the only possibility to point to violations of women’s and human rights. At least, the introduction also refers to varying analytical perspectives. Considering the articles presented in this volume we point to innovative and interdisciplinary perspectives on women's movements.eng
dc.language.isogernone
dc.titleFrauenbewegungen revisited: Herausforderungen in nationalen und transnationalen Räumen - Einleitungnone
dc.typearticle
dc.typearticlenone
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.5072/genderopen-develop-86
dc.type.versionpublishedVersionnone
dc.source.journalFemina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaftnone
dc.source.issue1none
dc.source.volume23none
local.typeZeitschriftenaufsatz


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